Saturday, November 11, 2006

Philadelphia


Das schöne Wetter am heutigen Samstag haben Sonja und ich natürlich genützt und haben uns nach Philadelphia aufgemacht, eine Stadt mit historischer Geschichte und heute circa 1,5 Millionen Einwohnern. Im 17. Jahrhundert soll Philadelphia zeitweise neben London die zweitgrößte englischsprachige Stadt gewesen sein.


Bevor wir aber die historische "Altstadt" (wenn man das überhaupt so nennen kann) sehen konnten, haben wir uns noch ins Ghetto Philadelphias verfahren; war wirklich nicht schön...vielleicht schaff ich es noch davon ein Video online zu stellen!?

So hier mal das Video:



Achja hier sitz ich unter dem Denkmal für so 'nen komischen Seefahrertyp, hat scheinbar die Navy gegründet oder so!?


Hier noch die zweite Bank Amerikas, heute berühmt wegen den griechischen Säulen und nicht weil sie die zweiten waren




Sonja und ich vor der Carpenter's Hall die zur Indepedence Mall: Hier tagte der erste Kontinentalkongress und später wurde hier die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet.

Noch ein kleiner Spaziergang durch den anliegenden Park gab uns herrliche Aussicht auf die Chestnut Street. Was man auf dem Foto nicht sieht ist der Fiedler der den ganzen Park von der anderen Straßenseite mit seiner Musik beschallte, was zusammen mit dem herbstlichen Wetter das wir an diesem Tag hatten eine sehr angenehme Atmosphäre ergab.


Einige Demonstranten waren/sind mit der Irakpolitik der Bushregierung nicht ganz einverstanden und haben symbolträchtig diesen Rasen mit kleinen Grabsteinen "geschmückt" und Fotos auf die Grabsteine geklebt und dazugeschrieben welche Angehörigen um die Soldaten trauern.
Nach dem ganzen historischen Teil, sind wir dann Richtung Shoppingviertel gelaufen. Auch Philadelphia (von allen übrigens nur Philly genannt) hat auch eine kleine (im Vergleich zu New York) Skyline. Auf den Dächern und Spitzen sieht man meistens irgendwelche Seefahrerstatuen.

Wie überall darf die Deko mit dem Sternenbanner nicht fehlen:

Auf dem Schild steht "Don't block the box". Ich dachte in Deutschland gebe es einen Schilderwald, aber hier gibt es alle erdenklichen Schilder die den amerikanischen Bürger von Unfug und Gefahren bewahren und warnen sollen.

Hier ein Beispiel dieser Statuen auf den Gebäuden

Sonja auf einer Mauer vor dem Lovepark


Dieses Lovesymbol gibt es scheinbar in jeder größeren amerikanischen Stadt und alle sind verrückt danach ein Foto von sich und diesem Lovesymbol zu bekommen, weswegen wir nicht unbedingt eins haben müssen.

So sah dann der Abschluß des Tages aus, ein wirklich gutes Foto von dem schönen Sonnenuntergang

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