Saturday, October 14, 2006

Radtour


Aufgrund des hervorragenden Wetters haben wir heute eine Radtour geplant. Hier seht ihr unsere Ausrüstung. Ich habe mir das vordere Rad für's Wochenende für umgerechnet 12 Euro ausgeliehen. Patrick nahm das Rad dahinter.

Natürlich waren wir nicht allein. Brice, den wir beim Kajak fahren vor 2 Wochen kennen gelernt haben (er wohnt gar nicht weit weg von uns, wie wir dann auf dem Heimweg festgestellt haben, vielleicht 5min zu Fuß), war auch dabei.

Katie und Michael waren auch dabei. Hier haben wir eine kleine Rast vor dem weißen Haus gemacht um den lieben George zu grüßen.


Einige patriotische Amis standen mit einem Blashorn vor dem Zaun und haben für ihn gesungen. Verstanden habe ich aber nicht viel von dem Lied.

Das Foto musste natürlich sein. Cool wäre noch wenn Bush's Hund rausgekommen wäre ;)

Nachdem wir uns beinahe auf den Highway verirrt hätten, haben wir doch noch nach GeorgeTown gefunden:
Ziemlich coole Gegend hier, ist sowas wie das Nobelviertel. Die Häuser sehen echt gut aus und die Autos die davor parken auch!

Einen kleinen Weg hinunter zum Wasser und dann waren wir auf unserem Track der uns entlang des Canals zum National Park führen sollte (klickt man oben auf den Titel sieht man die directions die wir etwa gefahren sind. Leider plant Google die Feldwege nicht mit ein, sondern nur Hauptstraßen und den kürzesten Weg haben wir auch nicht immer genommen. Insgesamt haben wir 40Meilen zurückgelegt, was in etwa 65km entspricht)

Tja, da hatte sie noch gut Lachen, denn sie hatte das schlechteste Fahrrad von uns allen und später tat der Hintern dann auch entsprechend weh :)


Bei einer kurzen Pause ein heroisches Foto von Patrick

Hier hat sich Michael für die liebe Katie erbarmt und ist eine Weile mit dem "purple bike" gefahren.

Noch einige Eindrücke von der Strecke:

Endlich: Die erste richtige Pause. Viel zu essen hatten wir nicht dabei, grade mal ein paar Sandwiches und Bananen (die hier übrigens saugünstig sind! Das Kilo grad mal 50Cent)

Dann ging's aber auch gleich weiter, wir sind ja nicht zum Spaß hier ;)



War echt ganz nett. Immer wieder gab es Schleusen zu sehen und auf Steinen oder Pfeilern lustige Reiher die ganz relaxed in der Sonne saßen.




Wir sind schon fast am offiziellen Eingang (von dem wir auch unsere Wander- und Klettertour das letzte Mal gestartet haben) angekommen. Der Fluss wird hier wilder und hat einige Stromschnellen.

Die zweite Pause verbrachten wir am Aussichtspunkt. Dort trafen wir auch eine deutsche Reisegruppe, die aber nicht wusste dass wir sie verstehen können, war also sehr aufschlussreich!


Auf dem Rückweg haben wir teilweise eine Parallelstrecke genommen, die nochmal oberhalb des Kanals verlief.

Wieder zurück in DC sind wir ein bisschen am Ufer entlag geradelt


Dann aber haben wir Musik gehört und den Duft von Essbarem wahrgenommen, welchem wir natürlich, ausgehungert wie wir waren, gefolgt sind. Die Räder haben wir unten am Hafen abgeschlossen und dann rausgefunden dass wir auf dem Festival namens "Taste Of Georgetown" gelandet sind. Hier kann man alle Spezialitäten und Leckereien probieren die dieses Viertel so ausmachen. Wir waren leider schon ein bisschen spät um uns für $5 durch die Speisekarte zu essen, aber das machte nix. Wir haben dann dieses Schmuckstück und gleich nebendran einen Golf GTI V endeckt:


Anschließend haben wir uns noch ein wenig in der noblen Nachbarschaft umgesehen und schon einiges an Halloweendekoration entdeckt. Die hier scheint afrikanisch zu seien, sah auch gar nicht billig aus:

Immer noch ausgehungert kehrten wir fünf in den Diner "Five Guys" wo uns peanuts for free erwarteten, die uns die Wartezeit auf unser Essen verkürzte.

Dann wieder weiter am Hafen. Das Schild besagt dass es nicht erlaubt ist sein Boot hier über Nacht festzumachen. Die Amis sitzen hier auf dem Boot und feiern ausgelassene Parties, da sie auf dem Boot ja Alkohol trinken dürfen (auf dem Steg dürften sie es nicht, weil dies ja wieder öffentliches Gelände wäre)


Hier hat Brice netterweise noch ein Abschlussfoto von uns geschossen (wenn ich wieder bös gucken sollte, dann nur weil mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint):

Michael und ich sind dann die Stufen mit dem Mountainbike runter, die anderen trauten sich alle nicht: Angsthasen

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